Knuffiger Technologieträger
Nissan mm.e
Auf der IAA 2001 präsentierte Nissan
die seriennahe Studie eines viersitzigen Stadtfahrzeugs. Trotz Designmerkmalen des
aktuellen Micra gibt sich der Dreitürer erstaunlich individuell. Schnörkellos und elegant
kommt seine Form daher. Durch die glatten Oberflächen erscheint der Nissan mm.e voluminös.
Ein langer Radstand von 2,43 m und kurze Radüberhänge sorgen für ein erweitertes Innenraumkonzept
und geben dem mm.e ein knuffiges Aussehen, das so manches Frauenherz ansprechen dürfte.
Ein zentrales Info-Display in der Mitte der Armaturentafel informiert über alle relevanten
Bereiche, wie Navigation, Audio, Kommunikation und Status des Fahrzeuges. Die Steuerung
des Displays erfolgt praktischerweise über zwei Drucktasten im Lenkrad. Unterhalb des
Displays befinden sich zwei Schlitze für PC flash merory cards. Damit können persönliche
Informationen wie zum Beispiel Adressdateien oder MP3 Musikdateien ins System geladen
werden. Es lassen sich aber auch im Gegenzug Fahrzeugdaten abrufen. Damit präsentiert
Nissan eine Technik, der wohl die Zukunft im Fahrzeugbereich gehören wird und in den
nächsten Jahren das herkömmliche Autoradio oder Navigationssystem ersetzen dürfte.
Eine weitere zukunftsträchtige Technik dürfte der Verzicht auf einen herkömmlichen
Zündschlüssel und ein Zündschloss sein. Geöffnet und zum Starten freigegeben wird der
Nissan mm.e mittels einer Chip-Card, die der Fahrer in seiner Jackentasche oder in
der Geldbörse stecken lassen kann. (tho) |




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